Wie zufrieden sind unsere Mitarbeitenden? Wie geht es ihnen an ihrem Arbeitsplatz? Gibt es möglicherweise Umstände, die sie belasten? Sind wir als Arbeitgebende auf dem richtigen Weg? Gibt es Dinge, die wir verbessern können? – Das wollten die Grafschafter Diakonie und ihre Mitarbeitendenvertretung erfahren und haben in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege eine groß angelegte Befragung ihrer Mitarbeitenden auf den Weg gebracht. Im Rahmen eines anonymisierten Online-Fragebogens waren die 900 Mitarbeitenden gebeten, anonym und auf freiwilliger Basis ehrliche und detaillierte Auskunft zum Empfinden ihrer Jobsituation zu geben. Sie wurden zum Beispiel gefragt, wie abwechslungsreich sie ihre Tätigkeit empfinden, ob und welche Handlungsspielräume ihnen ihre Aufgaben lassen, wie es um Eigenverantwortung und Fortbildungsmöglichkeiten bestellt ist, welche emotionalen Belastungen in ihrem Job eine Rolle spielen, wie es mit den Themen Zeitdruck oder Arbeitsumfang aussieht und ob die Kommunikation in ihren Teams und mit den Vorgesetzten in Ordnung ist. Bei der Präsentation der Ergebnisse für die Mitarbeitenden zog Kai T. Garben, Geschäftsführer der Grafschafter Diakonie, Bilanz: „Die Ergebnisse der Mitarbeitendenbefragung hat uns durch Ihre Voten im Großen und Ganzen gute bis überdurchschnittlich gute Ergebnisse für die Grafschafter Diakonie als Unternehmensgruppe bescheinigt und uns einen klaren Blick auf diejenigen Punkte ermöglicht, an denen wir besser werden können.“ Aktuell nehmen die Mitarbeitenden diese zusammen mit ihren Vorgesetzten in Arbeitsgruppen in den Blick. Wie zum Beispiel Anneke van der Veen, Leiterin des Geschäftsbereichs Gesundheit und Soziales, die sich über zahlreiche Vorschläge ihrer Mitarbeitenden freut. „Wir besprechen gerade zusammen, was wir davon umsetzen wollen und wie wir daraus konkrete Maßnahmen machen können“, sagt van der Veen.
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