Termine der Demenzberatung

„Habe ich alles getan was ich kann und konnte?“

Umgang mit Schuldgefühlen in der Pflege eines Menschen mit Demenz-

Gesprächskreis für Angehörige

Pflegende Angehörige, berichten nicht selten von Schuldgefühlen. Die Ursachen können in den eigenen Ansprüchen an sich selbst begründet sein, können aber auch von Nachbarn, Freunden, anderen Angehörigen oder vielleicht Ärzten an die Pflegenden herangetragen worden sein. Einige Angehörige beschäftigt auch die Frage, ob Sie sich einen Urlaub / eine Auszeit gönnen dürfen, obwohl es dem Angehörigen so schlecht geht
Andere pflegende Angehörige beschäftigen sich immer wieder mit der Frage, ob die von ihnen geleistete Pflege wirklich ausreicht und gut genug ist. Auch das Gefühl, durch den täglichen Zeitdruck nicht genug zu geben, löst Selbstvorwürfe aus.
Häufig plagt Pflegende ein schlechtes Gewissen weil sie aufgrund einer permanenten Überforderung das Gefühl haben nicht genug getan zu haben, obwohl sie bereits an ihren Leistungsgrenzen sind.
Auch die Entscheidung, einen Angehörigen im Heim pflegen zu lassen, anstatt es selbst zu tun, löst ein dauerhaftes schlechtes Gewissen aus.
Der richtige Umgang mit Schuldgefühlen, ihre Überwindung oder zumindest ihre Linderung lässt sich mit gleichbetroffenen Angehörigen leichter besprechen.

Verantwortlicher Blickpunkte Demenz Partner: Alzheimergesellschaft im Kirchenkreis Moers-Niederrhein e.V.
Referent: Albert Sturtz, Fachberatung Demenz
Kosten: keine
Termin: 13. März17:00 – 18:30 Uhr
Ort: „alte Cafeteria“ Friederike-Fliedner-Haus, Ringstr. 99, 47475 Kamp-Lintfort
Anmeldung: Neues Ev. Forum, Tel. 02841 100135

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Albert Sturtz
Mühlenstraße 20
47441 Moers
Tel: 02841 78184-53
Fax: 02841 78184-91
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