Jahresbericht 2021/22

Der Jahresbericht der Grafschafter Diakonie gGmbH - Diakonisches Werk Kirchenkreis Moers

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„Als Grafschafter Diakonie machen wir gemeinsam
eine soziale Welt für und mit Menschen möglich.“

aus der Grafschafter Diakonie

Nachrichten

Kinder entwickeln sich zu kompetenten Persönlichkeiten

Kinder, die nicht das Glück hatten, in ihrer Entwicklung viele gute Erfahrungen zu sammeln, holen diese jetzt an der Moerser Annastraße nach. "Wir begleiten Euch, stärken Eure Wurzeln und versuchen, Euch Flügel zu geben", begrüßte Kai Garben, Geschäftsführer der Grafschafter Diakonie, in Anlehnung an die bekannten Worte des Dichters Goethe, erst die Kinder, dann die Gäste. Seit September 2022 ist die neue heilpädagogische Tagesgruppe der Kinder- und Jugendhilfe der Grafschafter Diakonie das ganze Schuljahr hindurch von Montag bis Freitag zwischen 11.30 und 16.30 Uhr geöffnet. Jetzt feierte die Einrichtung für Kinder mit besonderem Förderbedarf ihre offizielle Eröffnung. Zur Feier waren außer den Kindern und ihren Betreuenden Vertretende der Jugendämter der umliegenden Kommunen sowie der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats der Grafschafter Diakonie gekommen. In Moers fehlte bislang eine derartige Einrichtung für Mädchen und Jungen, die an den Nachmittagen eine individuellere Begleitung benötigen, als dies an ihren Schulen möglich ist ...

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Gäste willkommen!

Einen Latte Macchiato oder Cappuccino, ein Stück Kuchen oder ein Eis genießen Bewohnende des Rudolf-Schloer-Stift, ihre Angehörigen und Gäste aus der Nachbarschaft seit Anfang Juli in der neu gestalteten Cafeteria. Der beliebte Treffpunkt im Foyer des Seniorenheims am Moerser Schlosspark startete mit einem erweiterten Konzept. Hintergrund: Während der Coronajahre musste die Cafeteria geschlossen bleiben. „Wir wollten unseren Bewohnenden und Angehörigen jetzt einen noch angenehmeren Raum schaffen, an dem sie sich treffen und gemeinsame ‚Quality-Time‘ genießen können“, erläutert Renate Patalas vom Sozialen Dienst. In einer Arbeitsgruppe mit Küchenchefin Shari Pletikosic, Stefanie Haupt von der Verwaltung und Seniorenheimleiter Joachim Bocks-Raeth schmiedete sie entsprechende Pläne.

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Zusammen für bessere Orientierung sorgen

„Wo geht es denn jetzt zum Marktplatz?“ Die Frage stellten sich die Teilnehmenden an der Ecke, an der die Talstraße auf die Lintforter Straße trifft. „Es gibt kein Schild, das mir zeigt, ob ich rechts oder links abbiegen soll, um zum Markt zu kommen“, stellt Eva Spiess fest. Der Ehemann der Repelenerin war in seinen letzten Lebensjahren von Alzheimer betroffen. „Mir liegt das Thema deshalb am Herzen.“ Gemeinsam mit zwölf weiteren Teilnehmenden war die Repelenerin am Donnerstag, 29. Juni, zum Stadtteilrundgang der „Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz“ aufgebrochen. Zusammen unternahmen sie den Versuch, ihren Stadtteil mit den Augen demenzbetroffener Menschen zu betrachten. Nach einem Abstecher in das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum und den Second-Hand-Bekleidungs-Laden „Palette 2.0“ an der Talstraße steuerten sie die Filialen von Volksbank, Sparkasse, Apotheken und Cafés an der Lintforter Straße sowie den Marktplatz an.

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Foyer im Rudolf-Schloer-Stift wird zur Musicalbühne

Wer machte beim Eurovision Song Contest im Jahr 1980 den zweiten Platz? Unter den Seniorinnen und Senioren wussten mit "Katja Ebstein" die meisten die richtige Antwort. Die Rätselfrage des Nachmittags stellten die Musicaldarsteller Andrea Aurich und Michael Mrosek beim Sommerkonzert im Rudolf-Schloer-Stift am Sonntag, 25. Juni. Die Gesangsstückdarsteller waren der Einladung des Seniorenheims der Grafschafter Diakonie am Moerser Schlosspark gefolgt.

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