Jahresbericht 2021/22

Der Jahresbericht der Grafschafter Diakonie gGmbH - Diakonisches Werk Kirchenkreis Moers

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„Als Grafschafter Diakonie machen wir gemeinsam
eine soziale Welt für und mit Menschen möglich.“

aus der Grafschafter Diakonie

Nachrichten

Roboterkatze „Minka“ bekommt Gesellschaft

Den Status als Publikumsliebling genoss „Minka“ nach Kräften. Die Roboterkatze hatte beim 2. Meerbecker Ehrenamtsfestival auf dem Infotisch des „Haus für Jung und Alt“ Platz gefunden. Dort ließ sie ihr wohliges Schnurren hören. „Viele Besuchende sagten, dass sie von Minka in der Zeitung gelesen hätten“, freut sich Daniela Kühl, die Leiterin des Meerbecker Seniorenheims der Grafschafter Diakonie.
Vor einigen Wochen war die mit Sensor- und Bewegungstechnologie funktionierende Katze in die Einrichtung an der Blücherstraße eingezogen.

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Vortrag macht Seniorinnen und Senioren stark gegen Trickbetrug

Die Seniorinnen und Senioren in der Tagespflege an der Friedenskirche sind Up-To-Date. Jeden Morgen in der „Zeitungsrunde“ lesen sie mit ihren Betreuenden eine Stunde lang die Tageszeitungen. „Unsere Gäste interessieren sich für die aktuellen Nachrichten und sprechen anschließend darüber“, sagt Regina Jahnke, die stellvertretende Leitende der Einrichtung der Grafschafter Diakonie an der Rheinhauser Friedenskirche. Berichte über Fälle von Trickbetrug an älteren Personen bewegen sie dabei besonders „Schließlich leben fast zwei Drittel unserer Gäste noch allein in ihrem eigenen Haushalt“, sagt Jahnke. Entsprechend viele Fragen hatte Kriminalhauptkommissar Ralf Schäfer am Freitag, 18. August, zu beantworten. Den Spezialisten für Kriminalprävention hatte die Einrichtung zum Vortrag eingeladen.

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Seniorinnen und Senioren lieben „Minka“

Schon wenige Tage nach dem Einzug hatte das Kätzchen im „Haus für Jung und Alt“ zahlreiche Fans. „Die Seniorinnen und Senioren haben ihr gleich einen Namen gegeben“, freut sich Rebecca Thal vom sozialen Dienst des Seniorenheims der Grafschafter Diakonie. Auch wenn die neue Mitbewohnerin eine mit Sensor- und Bewegungstechnologie funktionierende Roboterkatze ist, schlossen die Senioren „Minka“ ins Herz. Tatsächlich leistet das beliebte Kätzchen ganze Arbeit. Bei Streicheleinheiten schließt es wohlig die Augen, dreht sich auf den Rücken oder lässt ein zufriedenes Schnurren hören „Als ich mit ihr auf dem Arm in den Wohnbereich kam, dachten alle, sie sei ‚echt‘“, erinnert sich Rebecca Thal.

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„Geld pflegt nicht!“

„Pflege muss endlich besser bezahlt werden!“ – so lautete das immer wiederkehrende Mantra in den Medien und auf diversen Kongressen, wenn es um die Frage der Nachwuchsgewinnung für die Pflege ging. Damit ist jetzt Schluss. Es wird besser bezahlt. Doch der „Run“ auf die Pflegeberufe bleibt aus. „Geld pflegt nicht“, zieht Silke Gerling vom Diakoniewerk Essen und Sprecherin der Ruhrgebietskonferenz-Pflege ein ernüchterndes Fazit der jüngsten Gehaltsentwicklung und ergänzt: „Wir sehen keinerlei Zuwachs bei den Bewerberzahlen. Der einzig feststellbare Effekt ist eine Kostensteigerung von gut 16 % bei den Eigenanteilen in der stationären Pflege in Essen, die aktuell ausschließlich von den Betroffenen und der Stadt als Träger der Sozialhilfe gestemmt werden müssen.“

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