2024 - 100 Jahre Diakonie im Kirchenkreis Moers

„Ohne uns geht es nicht“ - und das seit nunmehr 100 Jahren.
Feiern Sie mit uns bei den vielzähligen Veranstaltungen.
Oder pflanzen Sie einen Baum im Rahmen unserer Aktion 100 Jahre - 100 Bäume!

Zu den Veranstaltungen und weitere Informationen

aus der Grafschafter Diakonie

Nachrichten

Gedenkort für die Drogentoten geschaffen

Die Drogenhilfe der Grafschafter Diakonie hat einen Ort der Erinnerung geschafften. Am 21. Juli, dem internationalen Tag des Gedenkens an die Frauen und Männer, die an den Folgen ihrer Drogenerkrankung verstorben sind, weihten Angehörige, Freunde und Weggefährten zusammen mit den Mitarbeitenden des Wohlfahrtsverbands und Geschäftsführer Kai T. Garben einen Gedenkstein für die Verstorbenen ein. Einen Platz fanden sie mit Unterstützung der Stadt Moers am Moersbach an der Mühlenstraße auf der Höhe des Gesundheitsamts. Die Gestaltung der Erinnerungsmarke übernahm der Bottroper Künstler Guido Hofmann. Neben dem Schriftzug "Im Gedenken an die Drogentoten" ist auf dem Kunstwerk das Gedicht einer Moerser Drogenerkrankten zu lesen.

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Kinder entwickeln sich zu kompetenten Persönlichkeiten

Kinder, die nicht das Glück hatten, in ihrer Entwicklung viele gute Erfahrungen zu sammeln, holen diese jetzt an der Moerser Annastraße nach. "Wir begleiten Euch, stärken Eure Wurzeln und versuchen, Euch Flügel zu geben", begrüßte Kai Garben, Geschäftsführer der Grafschafter Diakonie, in Anlehnung an die bekannten Worte des Dichters Goethe, erst die Kinder, dann die Gäste. Seit September 2022 ist die neue heilpädagogische Tagesgruppe der Kinder- und Jugendhilfe der Grafschafter Diakonie das ganze Schuljahr hindurch von Montag bis Freitag zwischen 11.30 und 16.30 Uhr geöffnet. Jetzt feierte die Einrichtung für Kinder mit besonderem Förderbedarf ihre offizielle Eröffnung. Zur Feier waren außer den Kindern und ihren Betreuenden Vertretende der Jugendämter der umliegenden Kommunen sowie der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats der Grafschafter Diakonie gekommen. In Moers fehlte bislang eine derartige Einrichtung für Mädchen und Jungen, die an den Nachmittagen eine individuellere Begleitung benötigen, als dies an ihren Schulen möglich ist ...

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Gäste willkommen!

Einen Latte Macchiato oder Cappuccino, ein Stück Kuchen oder ein Eis genießen Bewohnende des Rudolf-Schloer-Stift, ihre Angehörigen und Gäste aus der Nachbarschaft seit Anfang Juli in der neu gestalteten Cafeteria. Der beliebte Treffpunkt im Foyer des Seniorenheims am Moerser Schlosspark startete mit einem erweiterten Konzept. Hintergrund: Während der Coronajahre musste die Cafeteria geschlossen bleiben. „Wir wollten unseren Bewohnenden und Angehörigen jetzt einen noch angenehmeren Raum schaffen, an dem sie sich treffen und gemeinsame ‚Quality-Time‘ genießen können“, erläutert Renate Patalas vom Sozialen Dienst. In einer Arbeitsgruppe mit Küchenchefin Shari Pletikosic, Stefanie Haupt von der Verwaltung und Seniorenheimleiter Joachim Bocks-Raeth schmiedete sie entsprechende Pläne.

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Zusammen für bessere Orientierung sorgen

„Wo geht es denn jetzt zum Marktplatz?“ Die Frage stellten sich die Teilnehmenden an der Ecke, an der die Talstraße auf die Lintforter Straße trifft. „Es gibt kein Schild, das mir zeigt, ob ich rechts oder links abbiegen soll, um zum Markt zu kommen“, stellt Eva Spiess fest. Der Ehemann der Repelenerin war in seinen letzten Lebensjahren von Alzheimer betroffen. „Mir liegt das Thema deshalb am Herzen.“ Gemeinsam mit zwölf weiteren Teilnehmenden war die Repelenerin am Donnerstag, 29. Juni, zum Stadtteilrundgang der „Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz“ aufgebrochen. Zusammen unternahmen sie den Versuch, ihren Stadtteil mit den Augen demenzbetroffener Menschen zu betrachten. Nach einem Abstecher in das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum und den Second-Hand-Bekleidungs-Laden „Palette 2.0“ an der Talstraße steuerten sie die Filialen von Volksbank, Sparkasse, Apotheken und Cafés an der Lintforter Straße sowie den Marktplatz an.

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