Wittfeldwohnverbund reist in die Berge

Bewohnerinnen und Bewohner unternehmen erste Urlaubsreise in das Tiroler Sellraintal

„Ab in den Urlaub“ heißt es im Johann Heinrich Wittfeld-Wohnverbund. 17 Klientinnen und Klienten aus den Wohngruppen und dem Betreuten Wohnen der Grafschafter Diakonie, dem Diakonischen Werk im Kirchenkreis Moers, machten sich am Samstag, 20. August, zusammen mit fünf Fachkräften auf die Reise. Mit Kleinbussen fuhren sie in das Tiroler Sellraintal. In zwei Ferienhäusern genießen sie dort auf 1200 Metern Höhe eine Woche lang die Natur und die erholsame Abwechslung vom Alltag. Auf dem alpinen Ferienprogramm stehen Wanderungen, eine Besichtigungstour durch Innsbruck, eine Schifffahrt auf dem Achensee und ein Besuch der Eisgrotte am Stubaier Gletscher. Wohnverbund-Chef Axel Loobes freut sich mit den Teilnehmenden über die Reise. Die Urlaubsfahrten, die die Grafschafter Diakonie regelmäßig organisiert, besitzen für die Klienten eine wichtige Bedeutung. „Wir erleben oft, dass Klienten richtig aufblühen und lebendiger und kommunikativer sind“, sagt Loobes. Einen Teil der Reisekosten sparen sich die Bewohner zudem selber zusammen.„Viele fangen früh an, beiseitezulegen, was sie von ihrem Honorar aus ihrer Arbeit im Rahmen der Werkstatt-Angebote erübrigen können und sind stolz darauf, ihren Urlaub durch die eigene Arbeit mitzufinanzieren.“

*Die Koffer wurden in einer gemeinsamen Aktion in den Kleinbussen verstaut. (v.l.) Sandra Bartholomy (Bewohnerin), Simone Vedder (Heilerziehungspflegerin), Meik Welzel (Bewohner)

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