Das Seniorenbüro in Moers Repelen ist wieder für Beratungen geöffnet. Jetzt können Senioren wieder persönlich mit Iris Schwabe über Fragen rund um das Älterwerden sprechen. Die Spezialistin berät z.B. zum Schwerbehindertenrecht, zum Thema Grundsicherung im Alter oder ist bei Ausfüllen von Anträgen behilflich. Während des Corona-Lockdowns musste das Seniorenbüro der Grafschafter Diakonie, dem Diakonischen Werk im Kirchenkreis Moers, geschlossen bleiben. Die Senioren tauschten sich zwar per Telefon mit der Beraterin aus, aber die Sehnsucht nach dem persönlichen Kontakt blieb: „In den Gesprächen wurde ich oft gefragt, wann wir wieder aufmachen und ich freue mich jetzt sehr auf die Besucher“, sagt Schwabe. Vielen fehlten zudem der spontane Besuch im Marktcafé oder die Treffen der Fadenwerkstatt und das Internetcafé würde schmerzlich vermisst. „Diese offenen Gruppen können derzeit leider noch nicht wieder stattfinden“, sagt Schwabe. Für einen Gesprächstermin sei allerdings kein Problem zu klein und alle Themen könnten besprochen werden. „Und wenn sich jemand einfach seine Corona-Sorgen oder den Frust wegen des Alleinseins von der Seele reden will, ist das auf jeden Fall ein Grund für einen Besuch. Dies muss niemandem unangenehm sein. Denn es geht derzeit und auch sonst vielen so“, weiß sie. Wer zu einem Gespräch kommen möchte, ruft vorher im Seniorenbüro an, damit die Beratung entsprechend der Abstandsregeln organisiert werden kann.