25 Jahre soziale Arbeit. Da kommen einige Erfahrungen zusammen. Bevor Iris Schwabe die Aufgabe als Leiterin des Seniorenbüros der Grafschafter Diakonie in Repelen übernahm, koordinierte die Sozialpädagogin zum Beispiel die Seniorenarbeit im Nachbarschaftshaus in der Mattheck. Bei Inklusionsprojekten unterstützte sie Menschen mit Schwerbehinderung, eine Stelle auf dem ersten Arbeitsmarkt zu finden. In der Offenen Sozialberatung und in der psychosozialen Beratung und Begleitung fanden und finden Frauen und Männer in schwierigen Lebenslagen beim Weg aus der Krise Unterstützung bei ihr. 
Am 7. Dezember war sie zusammen mit zehn weiteren Mitarbeitenden der Grafschafter Diakonie und des Betreuungsvereins der Diakonie im Kirchenkreis Moers in die Stadtkirche eingeladen. Die acht Frauen und drei Männer stammen aus unterschiedlichen Berufsgruppen. Sie alle haben gemeinsam: Seit mindestens 25 Jahren stehen sie per Haupt- oder Ehrenamt im Dienst der Grafschafter Diakonie. Sie arbeiten zum Beispiel als Pflegefachkraft, unterstützen Menschen mit seelischem Handicap oder treten als gesetzliche Betreuende für die Rechte ihrer Klientinnen und Klienten ein.
Für diesen treuen Dienst am Nächsten verliehen ihnen Pfarrer Kai T. Garben, Geschäftsführer der Grafschafter Diakonie, und Matthias Immer, Synodalassessor des Kirchenkreises Moers und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Grafschafter Diakonie, das Kronenkreuz der Diakonie in Gold.
In seiner Predigt betonte Immer: „Mit ihrem Dienst geben sie Menschen, die die Not und den Druck des Lebens empfinden, Orientierung und tatkräftige Unterstützung auf ihrem Weg. Das ist Trost im Alltag für den Menschen, ganz im Sinne Gottes.“