Masken-Modenschau und „Haare schön"

Zwei Aktionen sorgten im Haus für Jung und Alt für Momente der Heiterkeit und Freude

Seniorinnen aus dem Haus für Jung und Alt haben die Haare wieder schön, auch ohne Friseur. Die Friseurin, die sich in dem Seniorenheim der Grafschafter Diakonie, dem Diakonischen Werk im Kirchenkreis Moers, sonst um den guten Sitz der des Kopfhaars kümmert, darf die Einrichtung derzeit nicht betreten. Mit Lockenstab und Wicklern kümmerte sich stattdessen Pflegedienstleiter Joachim Bocks um die „Coronafrisuren“ der Bewohnerinnen. Einrichtungsleiterin Daniela Kühl über die Idee zu der Aktion: „Wir bieten in normalen Zeiten eine Freizeitgruppe an, bei der sich die Bewohner praktisch mit den Dingen der Schönheit wie Maniküre, Nagelpflege usw. befassen. Dieses Angebot haben wir nun dem Thema „Frisur“ gewidmet“, sagt die Einrichtungsleiterin. Zur großen Freude der Seniorinnen: Frisch gestylt seien die Damen „superglücklich“ gewesen. „Wir haben lachende Augen gesehen und die Seniorinnen haben ordentlich Optimismus getankt.“

"Mundschutz-Modenschau"

Belustigte Gesichter und einen Riesenapplaus gab es in der Einrichtung an der Meerbecker Blücherstraße zudem in der Woche zuvor: Zwecks Mundschutz-Modenschau zogen Mitarbeiter und Bewohner mit gebührendem Abstand durch den Aufenthaltsbereich. Präsentiert wurde z.B. das Modell „Rose“ mit gemaltem Blumenschmuck, eine Mund-Nasen-Maske mit aufgeklebten Herzen und eine Bewohnerin hatte die Maske mit Bommeln und Ohren zum Hasen gemacht. „Weil wir immer Masken tragen, sehen alle gleich aus. Das ist langweilig“, dachten sich die Mitarbeitenden und boten den Bewohnern die Bastelaktion an.

Zurück