Grafschafter Diakonie bringt neue Autoflotte auf die Strecke

Jessica Nickel ist eine von 300 Pflegekräften der Grafschafter Diakonie, die mit dem Auto durch Moers und Umgebung zu ihren rund 2000 Patienten fahren

47 Kleinwagen sind in neuer Optik auf dem Weg zu Patienten in Moers und Umgebung

Für Pflegekraft Jessica Nickel bedeutet ihr Dienstauto mehr als ein normales Fortbewegungsmittel: „Es ist für mich so unverzichtbar wie Pflegehandschuhe, Körperpflegemittel und in den Pandemiezeiten die FFP2 Maske.“ Die Fachkraft arbeitet in der Diakoniestation Kamp-Lintfort der Grafschafter Diakonie Pflege. Mit dem Auto ist sie zu ihren Patienten in Kamp-Lintfort, Rheurdt, Moers-Repelen und Vluyn unterwegs, um ihnen z.B. beim An-und Ausziehen der Kompressionstrümpfe oder beim Duschen zu helfen, Frühstück zu machen oder Wunden zu versorgen. Zusammen mit ihren 30 Kollegen aus Diakoniestaion Kamp-Lintfort tut sie dies seit zwei Wochen mit neuem fahrbaren Untersatz: Seit Mitte November werden die früheren Modelle nach und nach in allen fünf Diakoniestationen der Grafschafter Diakonie in Moers, Homberg, Rheinberg, Kamp-Lintfort, Rheinhausen ausgetauscht. Insgesamt 47 der neuen Pflegemobile werden ab Ende des Monats auf den Straßen in Moers und Umgebung zu sehen sein. Jessica Nickel fährt ihre Tour seit einer Woche mit dem blauweißen Polo. Praktisch findet sie z.B. die Freisprechanlage, mit der kurze Absprachen während der Runde möglich sind. Der Kofferraum ist zudem groß genug, um einenRollator darin zu verstauen, wenn sie oder ihre Kollegen Patienten zum Arzt begleiten. Das Team freue sich auch an der neuen Beschriftung: „Es sieht freundlich und schick aus, da steigt man gerne ein.“

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