Frühlingsbasar und Tag der offenen Tür im Wittfeld-Wohnverbund

Bewohner mit seelischer Behinderung verkaufen Deko-Produkte aus der Arbeitstherapie

Einen Hauch von Frühling können Besucherinnen und Besucher am Freitag, 29. März, im Haupthaus des Johann Heinrich Wittfeld-Wohnverbunds der Grafschafter Diakonie, dem Diakonischen Werk im Kirchenkreis Moers, an der Voßrather Straße 4 schon erahnen. Beim Frühlingsbasar sind von 11 bis 18 Uhr frühlingshafte Dekorationsartikel für Haus und Garten zu bewundern und können käuflich erworben werden. Diese haben die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung in der Arbeits- und Beschäftigungstherapie hergestellt.

Die bunte Vielfalt ist in den Räumen der Arbeitstherapie und im Wittfeld-Lädchen zu finden. Interessierte Besucher können mit Bewohnern und Mitarbeitern einen Rundgang durch das Haus unternehmen und einen Blick hinter die Kulissen werfen. Das Hauswirtschaftsteam sorgt für lecker Gebrutzeltes vom Grill und es gibt Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. Für die Besucherinnen und Besucher hat sich Christoph Flor, Leiter der Abteilung Arbeitstherapie, etwas Besonderes ausgedacht. Sie können den Herstellungsweg der einzelnen Produkte erleben. „An einem Demo-Stand im Garten wird demonstriert, wie aus einem einfachen Holzklotz ein kleines Kunstwerk entsteht“, sagt Axel Loobes, der Leiter des Wittfeld-Wohnverbunds.

Info: Im Johann Heinrich Wittfeld-Haus der Grafschafter Diakonie an der Voßrather Straße 4 leben 24 Bewohner im Alter von 39 bis 62 Jahren. Betreut von Fachkräften haben sie in einer familienähnlichen Struktur in vier Wohngruppen die Möglichkeit, Selbstständigkeit im Alltag zu lernen. In den Werkstatträumen der Arbeitstherapie im Wittfeld-Haus und in der Wittfeld-Druckerei auf der Straßenseite gegenüber können sie zusammen mit Bewohnern aus den Standorten des Wittfeld-Wohnverbunds in Moers-Repelen und Moers-Hülsdonk ihre Fähigkeiten in einem geschützten Arbeitsumfeld erproben. Insgesamt arbeiten hier rund 70 Menschen.

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