Freitag, 12. Mai, kurz nach 23 Uhr. Die Tanzfläche vor der Bühne im Bollwerk 107 ist voll. An der Bar gibt es kühle Getränke, am Buffet warten spanische Tapas. Draußen vor der Tür hält man ausgiebige Schwätzchen - Die Grafschafter Diakonie hat ihre 800 Mitarbeitenden zur Party eingeladen, zum Dank für ihren Einsatz unter den erschwerten Bedingungen von drei Jahren Pandemie. "Wir wollen zusammen ausgelassen feiern", hieß es in der Einladung. Und das taten die Gäste nach Kräften. Mit Talenten aus ihren eigenen Reihen brachten sie ein buntes Rahmenprogramm auf die Bühne. Darunter: Das DJ-Team "Die Silberfüchse", mit Jürgen Voß, der an normalen Tagen Referent der Geschäftsführung und Regionalkoordinator in Rheinberg und Kamp-Lintfort ist. Die Bluesband "The Roughness" mit Volker Trost aus dem Qualitätsmanagement der Grafschafter Diakonie Pflege am Piano. Das Singer-Songwriter-Duo "Frank & Robin unplugged", die sich in ihrem Arbeitsalltag in der Rheinberger Tagespflege und der Altenheimat Vluyn um Seniorinnen und Senioren mit Pflegebedarf kümmern sowie eine Gruppe versierter Line-Dancer aus dem Pädagogen-Team der Offenen Ganztagsbetreuung der Ernst-Reuter-Schule Kamp-Lintfort. Im Namen der Geschäftsführung eröffnete Kai T. Garben das Party-Programm mit einem persönlichen Dank: "Wir alle haben eine schwierige Zeit erlebt. Beruflich aber auch privat sind wir mit vielen Herausforderungen konfrontiert gewesen, zu denen uns Lösungserfahrungen fehlten. Daher ein großes und herzliches Dankeschön an alle, die wir gemeinsam in einem Boot unsere Aufgaben durchgängig gut bewältigen konnten und das auch weiterhin tun", sagte der Geschäftsführer.